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Weiterbildungen
für Multiplikator*innen

Syst Genderkompetenz

Die Beschäftigung mit Diskriminierung, Gender und Diversity gehört zum Alltag pädagogischer Fachkräfte. In ihrer Ausbildung jedoch werden diese Themen meist nicht oder zu wenig behandelt. Wir möchten diese Lücke schließen und bieten Weiterbildungen für Multiplikator*innen, in denen wir inhaltliche und methodische Kompetenz zu Geschlechtergerechtigkeit und Rassismuskritik vermitteln. Diese setzt an der Lebenswelt der Jugendlichen an und beruht auf aktuellen Erkenntnissen der intersektionalen Geschlechterforschung. 

Antifeministen von morgen?

Antifeminismus bietet jungen Männern* attraktive Denk- & Handlungsangebote. Von Reichtum und Machtversprechen, sexueller und partnerschaftlicher Erfüllung bis hin zur Validierung des eigenen Schmerzes ist quasi alles dabei.
Was haben wir diesen Versprechen entgegenzusetzen?

Um (Pro-)Feminismus für junge Männer* verheißungsvoller zu machen, ist es sinnvoll einen Blick auf ihre Widerstände zu werfen. Welche Muster, Motivationen und Bedürfnisse liegen (cis)-männlichem Widerstand mit antifeministischen Tendenzen zugrunde?
Wie können wir junge Männer* abholen, bevor sich ihr Weltbild verschließt?
Ziel der Weiterbildung ist es, ein wertschätzendes Verständnis für Widerstände zu erlangen und Strategien zu entwickeln, um diese konstruktiv in der Jugendbildung zu bearbeiten.

Systemische Genderkompetenz

Wir bieten pädagogischen Fachkräften Weiterbildungen zu systemischer Genderkompetenz an. Dabei wird Fachwissen sowie systemische Methodenkompetenz rund um die Themen Geschlechter Stereotype, Sexismus, LGBTQIA+ vermittelt. Die Multiplikator*innen bekommen die Möglichkeit, sich zu Themen wie Mental Load, hegemoniale & protestierende Männlichkeiten, Care Arbeit, Gender Bias in der pädagogischen Arbeit inhaltlich und methodisch weiterzubilden. Dabei arbeiten wir nah an der eigenen Lebens- und Arbeitswelt anhand von Best- Practices.

Die Zielgruppe sind Erzieher*innen, Lehrkräfte, Referierende in der politischen Jugend- sowie Erwachsenenbildung

Migränntlichkeit

- eine intersektionale Perspektive für die Jugendbildung

Bei der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeiten* in der Jugendbildung werden wiederholt rassistische Narrative reproduziert. Für Verhalten, das als toxisch männlich* diskutiert wird, ist häufig der erste Erklärungsansatz die Herkunft. Dadurch werden Kategorien von "wir" und "die Anderen" geschaffen und die eigentliche Auseinandersetzung mit patriarchalen Strukturen bleibt aus.
Das Ziel der Fortbildung ist es, toxische Männlichkeiten* kritisch und geschlechterreflektiert zu bearbeiten, ohne dabei rassistische Gewaltverhältnisse zu reproduzieren.

Die Multiplikator*innen bekommen Raum, sich mit den eigenen Rassismen in ihrem Arbeitskontext auseinanderzusetzen und Methoden intersektionaler, kritischer Männlichkeits- und Antirassismusarbeit zu erproben.

Die Zielgruppe sind Erzieher*innen, Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen, Sicherheitsbehörden, Mediziner*innen und Staatsdienende, die bei ihrer Arbeit regelmäßig migrantisch und männlich gelesenen Personen begegnen. 

Krit Män + Rassismukritik
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