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Weiterbildungen
für Multiplikator*innen

(Anti)feministen von morgen

Die Auseinandersetzung mit Diskriminierung, Gender und Diversity gehört für Multiplikator*innen zum beruflichen Alltag. Doch in ihrer Ausbildung finden diese Themen oft wenig oder gar keine Berücksichtigung. Diese Lücke möchten wir schließen! Mit unseren Weiterbildungen vermitteln wir praxisnahe inhaltliche und methodische Kompetenzen zu Geschlechtergerechtigkeit und Rassismuskritik. Dabei setzen wir an der Lebenswelt junger Erwachsener an und greifen aktuelle Erkenntnisse der intersektionalen Geschlechterforschung auf.

Multiplikatorinnen geben ihr Wissen, Werte oder Informationen an größere Gruppen weiter und prägen so gesellschaftliche, politische oder bildungsbezogene Prozesse. Dazu zählen wir unter anderem pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter*innen, Angehörige von Sicherheitsbehörden, Mediziner*innen und Psycholog*innen.

Gender Lol
Systemische Genderkompetenz in der Bildungsarbeit

„Gender Lol“ - ein Titel, der zum Schmunzeln und Stirnrunzeln anregt.
Genau darum geht es in diesem Workshop für pädagogische Fachkräfte, die ihre Methodenkompetenz im Bereich Gender und Männlichkeitskritik erweitern wollen.
Dazu werden vielfältige Methoden vermittelt, die über Spiele, TikToks und Mülleimer Jugendliche zu einer offenen und respektvollen Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und Männlichkeitskritik anregen.
Ziel ist es, Wege aufzuzeigen, wie intersektionaler Feminismus wirkungsvoll in die eigene pädagogische Praxis integriert werden kann und Impulse zum direkten Ausprobieren zu geben.

Gender in Movement

Bewegung als Methode zu Gendergerechtigkeit

Jungs sind B-Boys und Mädchen Cheerleader? Diese Klischees halten sich hartnäckig – doch warum eigentlich?
In diesem Workshop gehen wir gemeinsam der Frage nach, wie Bewegung und tanzpädagogische Methoden genutzt werden können, um mit Jugendlichen über Geschlechterrollen, Vielfalt und Selbstbilder ins Gespräch zu kommen.

Wir vermitteln praktische Methoden, die zum Aktiv sein und Nachdenken einladen – und öffnen gleichzeitig Raum dafür, sich selbst und die eigene pädagogische Praxis zu reflektieren. 

Ein Workshop für alle, die den Körper als Zugang zu gesellschaftlichen Fragen entdecken möchten, um gemeinsam Geschlechterrollen in Bewegung zu bringen.

(Anti-)Feministen von morgen?!

Umgang mit Sexismus und Queerfeindlichkeit

Antifeminismus macht jungen Männern* attraktive Denk- & Handlungsangebote. Von Aussicht auf Reichtum und Macht, sexueller und partnerschaftlicher Erfüllung bis hin zur Anerkennung des eigenen Schmerzes ist quasi alles dabei.
Was haben wir diesen Versprechen entgegenzusetzen?

Um Feminismus für junge Männer* verheißungsvoller zu machen, ist es sinnvoll einen Blick auf ihre Widerstände zu werfen. Was steckt hinter dem Hass auf Frauen und queere Personen?

Wie können wir junge Männer* abholen, bevor sich ihr Weltbild schließt?
Und wie können wir FLINTA*s gleichzeitig stärken?

Ziel der Weiterbildung ist es, ein wertschätzendes Verständnis für Widerstände zu erlangen und Strategien zu erproben, um diese konstruktiv in der Jugendbildung zu bearbeiten.

Migränntlichkeit

Eine intersektionale Perspektive für die Jugendbildung

In der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeiten* schleichen sich häufig rassistische Narrative ein. Zu oft wird sexistisches und Queerfeindlichkeit Verhalten vorschnell mit Herkunft erklärt, anstatt patriarchale Strukturen wirklich zu hinterfragen. So entsteht ein „Wir“ und „die Anderen“, während die eigentlichen Ursachen unberührt bleiben.

Diese Fortbildung setzt genau hier an: Sie bietet einen geschlechterreflektierten Ansatz, um pädagogisch zu Männlichkeiten zu arbeiten – ohne dabei Rassismus zu reproduzieren. Denn wer mit jungen Menschen arbeitet, trägt Verantwortung für faire und diskriminierungsfreie Bildungsräume.

Die Teilnehmenden reflektieren eigene Prägungen und bekommen ein wertschätzendes Verständnis für die Lebensrealitäten migrantischer Männer* mit. Gemeinsam entwickeln wir konkrete Strategien, um diese rassismussensibel zu fördern und antisexistisch zu fordern.

Migränntlichkeit
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Referenzen

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